Lohnt sich der Kauf eines "orthopädischen" Bürostuhls?

Orthopädischer Bürostuhl_mobile

Lohnt sich der Kauf eines "orthopädischen" Bürostuhls?

Es dürfte sich herumgesprochen haben, dass ein zu langes, passives Sitzen schädlich für die Gesundheit ist. In jüngster Zeit verkündeten Wissenschaftler sogar: "Sitzen ist das neue Rauchen." Um Beschwerden und Krankheiten vorzubeugen, wird empfohlen, sich möglichst viel zu bewegen oder beispielsweise im Büro abwechselnd im Sitzen und im Stehen zu arbeiten. Wenn Letzteres nicht möglich ist, sind Aktiv-Stühle die beste Lösung.

Aktive oder orthopädische Bürostühle?

Viele Hersteller machen Werbung für ihre orthopädischen Bürostühle. Das ist zwar nicht verboten, allerdings muss man betonen, dass es für diesen Begriff keine Standards und keine Klassifizierungen gibt. Jeder potenzielle Käufer eines solchen Stuhls, der bereits unter Nackenschmerzen, Rücken- oder Gelenksbeschwerden leidet, muss sich selbst fragen, ob eine Vielzahl an individuellen Einstellungen oder eine weitere Komponente wie eine Kopfstütze ihm helfen kann.

Denn die wirklichen Gründe für diese Beschwerden sind mangelnde Bewegung und eine daraus resultierende zu schwache Muskulatur. Die beste Hilfe dagegen ist Abwechslung zwischen Sitzen, Stehen und Gehen. Beim Sitzen helfen Bürostühle wie der swopper oder der 3Dee von aeris, die ein freies Schwingen in horizontaler und vertikaler Richtung ermöglichen und dadurch jede Körperbewegung mitmachen. Die Blutzirkulation wird angeregt, die Muskeln gestärkt - Rückenschmerzen auf Grund von zu langem Sitzen gehören damit der Vergangenheit an.

Beide Modelle wurden vom Verein Aktion Gesunder Rücken e.V. mit dem AGR-Gütesiegel "Geprüft und empfohlen" für aktive Bürostühle ausgezeichnet und sind in zahlreichen Varianten im trendgo Shop erhältlich.